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Vorträge

Unser Mond - ein Online-Live-Vortrag

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Marco Sproviero

In diesem Vortrag erläutert Marco Sproviero von der Beobachtergruppe der Sternwarte Deutsches Museum Wissenswertes über unseren Erdtrabanten. Was hat der Mond mit Ostern zu tun? Wie ist der Mond entstanden? Was sind die Mondphasen? Wie kommt es zu Mond- und Sonnenfinsternissen? Darüber hinaus entdecken Sie die Oberflächenformationen des natürlichen Begleiters der Erde. Ein Streifzug durch die Monderforschung bis heute rundet diesen virtuellen Abend ab.

Bei gutem Wetter schalten wir zwischendurch zu unseren Kollegen in die privaten "Gartensternwarten":

  • In Schweinfurt sind das Angela Sproviero & Michael Sessler von der Sternwarte Schweinfurt
  • In Eichenau hält unser Kollege der Beobachtergruppe Bernhard Thaler sein Newton-Teleskop bereit

Wie kam die Astrophysik zur Urknalltheorie

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Klaus Rohe

In dem Vortrag wird die spannende und wechselvolle Geschichte der Entstehung der Urknalltheorie vorgestellt, von den Anfängen 1925 bis zur Entdeckung der kosmischen Hintergrundstrahlung 1964. Klaus Rohe von der Beobachtergruppe der Sternwarte Deutsches Museum portätiert die Personen, die Wesentliches zur Etablierung der Theorie geleistet haben, wie der belgische katholische Priester und Physiker Georg Lemaitre, der englische Astronom Arthur Eddington und sein amerikanischer Kollege Edwin Hubble. Aber auch ihre Gegner und deren Argumente werden dargestellt, anfangs Albert Einstein und bis zum Ende der englische Astrophysiker Fred Hoyle, um nur die prominentesten zu nennen.

Astrologie - Astronomie: Gemeinsamkeiten und Gegensätze

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Harald Vorbrugg

In der frühen Phase der Menschheitsgeschichte haben die Menschen die Sonne, den Mond und die Wanderer (Planeten) beobachtet. Den Einfluss der Sonne auf die Natur (Wachstum, Jahreszeiten, etc.) und den Mond auf die Erde (Gezeiten) hat man früh erkannt. Bald darauf versuchte man herauszufinden, ob die Gestirne auch einen Einfluss auf das Leben der Menschen haben. Daraus ergab sich das Interesse, ein gutes Verständnis für die Himmelsabläufe zu erwerben. So ist es nicht verwunderlich, dass sogar bekannte Wissenschaftler als Astrologen und Astronomen tätig waren. In der Sonntagsmatinee der Beobachtergruppe der Sternwarte Deutsches Museum stellt Harald Vorbrugg das Gemeinsame wie das Gegensätzliche von Astronomie und Astrologie dar.

Das Analemma

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Dr. Birgit Otte

Die Sonne steht nur selten um 12 Uhr mittags genau im Süden und schreibt stattdessen im Laufe des Jahres eine Acht an den Himmel. Diese Figur wird Analemma genannt. Gründe sind der elliptische Orbit der Erde und ihre geneigte Rotationsachse. Was mathematisch durch die Zeitgleichung berechnet werden kann, erklärt Birgit Otte von der Beobachtergruppe der Sternwarte des Deutschen Museums in dieser Sonntagsmatinee.

Entstehung der Elemente

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Harald Vorbrugg

Material für alles: In der Sonntagsmatinee der Beobachtergruppe der Sternwarte Deutsches Museum e. V. geht es dieses Mal um die Entstehung der chemischen Elemente. Harald Vorbrugg zeichnet dabei das Werden der Materie nach, das bereits drei Minuten nach dem Urknall mit Wasserstoff und Helium begann und über Generationen von Sternen und vielfältige Prozesse zu den heute bekannten Stoffen führte.

Historische astronomische Instrumente

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Klaus Rohe

Echter Weitblick ohne Teleskop: In dieser Astronomie-Matinee der Beobachtergruppe der Sternwarte des Deutschen Museums e. V. geht es um historische astronomische Instrumente, die aus der Zeit vor der Erfindung des optischen Fernrohrs stammen. Klaus Rohe stellt Schattenstab (Gnomon), Quadrant, Dreistab, Amillarsphäre und Astrolabium vor und erklärt ihre Anwendung. Nachdem sie im Wesentlichen zur Messung von Winkeln dienten, wird auch noch gezeigt, wie sich die Genauigkeit der Winkelmessung im Laufe der Zeit entwickelt hat.

Eine Zeitreise von der Geburt bis zum Lebensende von Sternen

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Dr. Michael Bühling

Bei der Astro-Matinee der Beobachtergruppe der Sternwarte Deutsches Museum e. V. startet Michael Bühling eine Zeitreise von der Geburt bis zum Lebensende von Sternen und bringt Licht in die Fusion und die Entstehung von Elementen. Auch die Helligkeit, die Einteilung und das Spektrum von Sternen werden in dieser Matinee spannend erklärt

Auf der Suche nach dem Stern von Bethlehem: Astronomisch-theologische Diskussion mit Himmelsbeobachtung

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Auf dem Podium diskutieren Astronomen und ein Theologe, erklären die religiösen und geschichtlichen Hintergründe und bieten naturwissenschaftliche Interpretationen. Bei guter Sicht schalten wir Live in Sternwarten und beobachten das Schauspiel durch die Teleskope.

Sind wir allein im Universum?

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Harald Vorbrugg

Einmal im Monat lädt die Beobachtergruppe der Sternwarte Deutsches Museum zur Sonntagsmatinee mit Vorträgen im Ehrensaal. Dieses Mal geht es um die Frage nach Leben im All. Sind wir allein im Universum?, fragt Harald Vorbrugg. Beginnend mit der Definition von Leben führt er weiter zur Suche nach Leben in unserem Sonnensystem und in den Tiefen des Weltraums.

Wilhelm Conrad Röntgen – Ein neues Fenster für die Astronomie

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Klaus Rohe

Am 8. November 2020 ist das 125-jährige Jubiläum der Entdeckung der Röntgenstrahlung durch Wilhelm Conrad Röntgen.

Veranstaltungen

Strassenastronomie am Odeonsplatz zum Tag der Astronomie 2016

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Am Samstag, den 19.03.2016 fand der diesjährige, bundesweite Astronomietag statt. Dieser von der Vereinigung der Sternfreunde ins Leben gerufene Astronomietag bietet Anlass und Gelegenheit für jeden Interessierten, sich über astronomische Themen zu informieren und selbst einen Blick ins All zu werfen. Sternwarten, Planetarien, astronomische Institute und engagierte Hobby-Astronomen brachten den Menschen den Himmel ein Stück näher. Der Astronomietag 2016 stand unter dem Motto "Faszination Mond - die Lange Nacht mit Luna".

Die Beobachtergruppe der Sternwarte des Deutschen Museums bot Passanten am Odeonsplatz einen Blick durch Teleskope auf Sonne, Mond und Jupiter. Dazu gab es spannende Erläuterungen, die Mitglieder der Beobachtergruppe konnten zahlreiche Fragen rund ums Weltall beantworten.

Oststernwarte

Sternwarte München: Beobachtergruppe ermöglicht Blick ins Universum

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Ein Beobachtungsabend in der Oststernwarte: Die Nacht der Planeten

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Ein Blick auf Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn: Dieser Monat hat für Himmelsbeobachter einiges zu bieten. Rund um den 22./23. Mai konnten die Kollegen der Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum (www.beobachtergruppe.de) fünf Planeten und unseren Mond in einer Nacht vor die Teleskoplinse bekommen.

In einem kurzweiligen Vortrag über den Dächern von München nehmen wir Euch mit auf eine Reise durch unser Sonnensystem.

Himmelsereignisse

Sonnenfinsternis am 10. Juni 2021

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Hier sind die Zeitraffer-Aufnahmen von der partiellen Sonnenfinsternis, die unsere Kollegen von der Beobachtergruppe der Sternwarte des Deutschen Museums gestern gemacht haben. Spektakuläre Bilder, wie wir finden, trotz der Wolken, die zwischenzeitlich das Bild immer wieder mal verdunkeln. Die Beobachtung der Sonnenfinsternis mit einer Bedeckung von 6% fand am 10.06.21 in unserer Oststernwarte statt. Der erste Kontakt war um 11:37 Uhr und der Austritt Mondes war um 13:22 Uhr. Verwendet wurde für die Weißlichtaufnahme das historische Leitrohr des Goerz Reflektors mit einer Brennweite von 1350 mm und einer Öffnung von 90 mm. Die H-Alpha-Aufnahmen wurden mit einem Photoline Semi-Apochromat mit einer Brennweite 360 mm und einer Öffnung von 60 mm über Okularprojektion gemacht. Verwendet wurde ein Daystar H-Alpha-Filter mit Barlowlinse.

Der Sternenhimmel über München

Marco Sproviero via MVHS

„Herzlich willkommen im Weltall – ein Ausflug in die Himmelsbeobachtung“: Mit diesen Worten begrüßt Sie Marco Sproviero, Amateur-Astronom und Vorsitzender der Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum, zu seinem online-Tutorial. Er erklärt, was aktuell am Nachthimmel zu sehen ist, und stellt online-Werkzeuge vor, die Ihnen helfen, sich selbstständig am Himmel zu orientieren.

Mit Untertiteln in leichter Sprache

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Mit Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache

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Blutmond/Mondfinsternis - Jahrhundertmondfinsternis über München

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Am 27.07.2018 ereignete sich eine von Europa, Afrika, dem nahen, dem Mittleren und dem Fernen Osten aus sichtbare Mondfinsternis. Das Besondere: Länger als bei dieser Finsternis wird der Mond dieses Jahrhundert nicht mehr im Kernschatten der Erde sein - daher ist hier auch oft die Rede von einer Jahrhundertmondfinsternis. Das Video wurde auf dem Dach des Deutschen Museums in München durch ein Linsenteleskop aufgenommen. Es besteht aus insgesamt 1081 Einzelbildern.

Das kosmische Gipfeltreffen 2020

Rechtzeitig vor Weihnachten ereignet sich dieses Jahr ein ganz besonderes und seltenes Himmelsereignis: Die beiden größten Planeten unseres Sonnensystem, Jupiter und Saturn, kommen sich am 21.12.2020 von uns aus gesehen so nahe, dass sie fast zu verschmelzen scheinen: die sogenannte große Konjunktion. Dieses seltene Himmelsschauspiel führte unter anderem auch zu der These, diese Konjunktion könnte der Stern von Bethlehem gewesen sein. Grund genug für die Münchner Volkshochschule, das Deutsche Museum, die Volkssternwarte München und die Beobachtergruppe der Sternwarte Deutsches Museum, diese besondere Planetenkonstellation genauer zu erörtern: Welche Erklärungen liefert die moderne Astronomie für das Himmelsphänomen? Was steht darüber in der Bibel?

Am Sonntag, den 20. Dezember 2020, würde live aus dem Ehrensaal des Deutschen Museums die Veranstaltung "Auf der Suche nach dem Stern von Bethlehem" übertragen, eine astronomisch-theologische Diskussion mit Himmelsbeobachtung. Auf dem Podium diskutieren Astronomen und ein Theologe. Sie erklären die religiösen und geschichtlichen Hintergründe und bieten naturwissenschaftliche Interpretationen. Bei guter Sicht wird live in Sternwarten geschaltet und das Schauspiel durch die Teleskope beobachtet.

Live Version

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Finale Version vom Livestream

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Verlauf der partiellen Sonnenfinsternis 20. März 2015 München (H-alpha)

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Marco Sproviero

Am Freitag, den 20.03.2015 kam es zu einer bei uns in Mitteleuropa sichtbaren partiellen Sonnenfinsternis. Bei traumhaftem Wetter war das Ereignis etwa zwischen 09:31 Uhr und 11:51 über München Uhr zu sehen. die Maximale Bedeckung der Sonne betrug dabei von München aus gesehen 67,8%.

Dieses Video zeigt den Verlauf der partiellen Sonnenfinsternis von München aus. Zur Erzeugung des Films wurden 862 Einzelaufnahmen durch ein sogenanntes H-alpha-Sonneteleskop gemacht. Ein H-alpha-Sonnenteleskop ist mit einem Interferenzfilter ausgestattet und lässt nur den Teil des sichtbaren Lichtes durch, der der Wellenlänge des ionisierten Wasserstoffs entspricht: 656,28 Nanometer. Damit werden Oberflächenstrukturen und Protuberanzen auf der Sonne sichtbar.

Die totale Mondfinsternis vom 28.09.2015

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Marco Sproviero

Am frühen Montagmorgen, den 28.09.2015 kam es zu einer in Europa, Amerika und Teilen Afrikas sichtbaren, totalen Mondfinsternis. Die Einzelbilder für das Video wurden in Warngau (Holzkirchen, 40 km südlich von München) aufgenommen.

Dieses Video zeigt zunächst den Eintritt des Mondes in den Erd-Kernschatten, im weiteren Verlauf "färbt" sich die Mondoberfläche dann rötlich, da das Sonnenlicht, welches von hinten auf die Erde scheint teilweise durch unsere Atmosphäre diffundiert (gebrochen wird). Dabei gelangt rotes, langwelliges Licht zum Mond, das ihn dann rot erscheinen lässt. Die "abnehmende" Phase der Finsternis wurde nicht mehr aufgenommen, es bildete sich Nebel, der sich dank Frost (!!) als Eis am Teleskop niederschlug...

Verschiedenes

Die Wiesn 2019 im Visier der Oststernwarte

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Wir haben das 186. Oktoberfest (2019) duch das historische Spiegelteleskop auf der Oststernwarte des Deutschen Museums ins Visier genommen.

In ca. 2,5 km Entfernung erscheint die Wiesn durch das Teleskop in einer ganz besonderen Ästhetik.