Unsere Vorträge finden in der Regel im Deutschen Museum statt und sind kostenfrei. Gelegentlich bieten wir auch Online Vorträge an. Eine Anmeldung ist erforderlich für unsere Planung, weil die Vorträge nur bei mindestens 5 Anmeldungen stattfinden.
Treffpunkt für die Vorträge ist der Eingang des Deutschen Museum Shops pünktlich zur Anfangszeit der Veranstaltung (siehe Programm).
Anmeldungen sind erst ab 4 Wochen vor dem Vortragstermin möglich. Zur Anmeldung klicken Sie auf den Reservierungs-Button des jeweiligen Vortrags, sobald dieser Button verfügbar ist. Dieser öffnet eine Vorlage für eine Reservierungs-E-Mail in Ihrem Mailprogramm. Bitte geben Sie die Teilnehmeranzahl an.
Wir möchten darauf hinweisen, dass es in der Nähe des Museums nur sehr wenige Parkplätze gibt. Wir empfehlen deswegen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Di 07.10, 20:00 Uhr
Licht – Eine Entdeckungsreise.
Harald Vorbrugg

Licht ist für uns eine Selbstverständlichkeit und doch nicht erfassbar. Newton ist einer der ersten, der das Tageslicht näher untersuchte und die Regenbogenfarben bestätigen konnte. Wilhelm Herschel entdeckte, dass das Licht Wärme abgibt. Wissenschaftler, wie Fraunhofer, Kirchhoff und Bunsen und viele andere haben Schritt für Schritt die Geheimnisse des Lichts entdeckt und entschlüsselt.
Di 14.10, 20:00 Uhr
Die Gezeitenkräfte – viel mehr als Ebbe und Flut.
Dr. Jeroen de Jong

Jeder kennt die Gezeitenkräfte von Ebbe und Flut auf unseren Meeren. Aber wussten Sie, dass wegen den Gezeitenkräften auch der Mond immer mit der gleichen Seite zur Erde gerichtet ist? Und dass sie auf dem Jupitermond Io Vulkanismus verursachen und auf anderen Monden für flüssiges Wasser sorgen? Die Gezeitenkräfte können sogar Umlaufbahnen und Rotationsperioden von Planeten und Monden ändern. In diesem Vortrag wird erklärt, woher die Gezeitenkräfte kommen und was sie alles im Universum zustande bringen.
Di 21.10, 20:00 Uhr
Wir sind alle aus Sternenstaub
Dr. Michael Bühling

Ohne Sterne keine Menschen. Stimmt das denn überhaupt? Sind wirklich alle uns bekannten chemischen Elemente in den Sternen entstanden? Und wann? Und wie? Diese Fragen versuchen wir in diesem Vortrag allgemein-verständlich zu beantworten und werden dazu in die Geheimnisse des "Sternenlebens" eintauchen.
Di 11.11, 20:00 Uhr
Unser Mond
Dr. Franz Gubitz

Nach der Sonne ist der Mond der auffallendste und nicht zuletzt für die Kulturgeschichte des Menschen auch der wichtigste Himmelskörper. Bis heute ist der Mond der einzige terrestrische Körper, der neben einer Vielzahl von Sonden auch von Menschen besucht und direkt untersucht wurde. Im Vortrag wird unser kosmischer Nachbar vorgestellt: wie ist er entstanden – wie zeigt er sich im Alltag – welchen Einfluss auf die Erde hat er – was ist sonst noch Wissenswertes zu erzählen?
Di 25.11, 20:00 Uhr
Science-Fiction und Realität
Dr. h.c. Silvia Gajetzki

Science Fiction in Film und Literatur hat eine weit zurückreichende Geschichte. Menschen, zu ihrer Zeit Visionäre, Phantasten, Propheten oder einfach Spinner genannt, schufen Utopien in verschiedensten Lebensbereichen. Welche dieser Fiktionen haben Eingang in unsere Wirklichkeit gefunden? Ein Realitäts-Check.
Di 02.12, 20:00 Uhr
Die Astronomieausstellung im Deutschen Museum im Laufe der Zeit.
Klaus Rohe

In dem Vortrag wird dargestellt, wie sich die Astronomieausstellung im Deutschen Museum, einschließlich der Sternwarten, im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Di 16.12, 20:00 Uhr
Der Sternenhimmel in 100.000 Jahren
Dr. Jeroen de Jong

Für uns scheint der Sternenhimmel ewig und unveränderlich. Jahr für Jahr sehen wir dieselben Sternbilder wie Orion oder das Sommerdreieck. Nur Sonne, Mond und Planeten verändern sich sichtbar. Doch waren die Konstellationen auch vor 10.000 Jahren wie heute? Stand der Polarstern immer am Himmelspol? Nein – auch Sterne bewegen sich auf ihren Bahnen um das Zentrum der Galaxie. Selbst die Erdachse verändert langsam ihre Ausrichtung. In diesem Vortrag geht es um diese langfristigen Zyklen und ihre Auswirkungen. Mit der Software Stellarium wird gezeigt, welchen Sternenhimmel unsere Vorfahren sahen – und wie er in ferner Zukunft aussieht. Neue Daten des ESA-Satelliten Gaia ermöglichen dabei viel genauere Berechnungen.